Rote-Linsen-Spirelli-Blitzgericht – {Degustabox Februar 2017}

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase. Ich lächle. Endlich ist sie wieder da, die Sonne und damit auch der Frühling. Krokusse, erste Blüten- und Baumknospen und überall Menschen die froh sind draußen nicht mehr in der dicken Winterjacke herumzulaufen. Das erste mal die Sonnenbrille auspacken und ein Eis essen, währen die Sonne einem das Gesicht wärmt und das Herz vor Freude hüpft.

Wahrscheinlich merkt ihr es – ich habe wohl Frühlingsgefühle und fühle mich wie neu belebt von diesem herrlichen Wetter! Wie gut, dass ich momentan frei habe und dieses Wetter so genießen kann.

Just in diesem Moment hat sich ein Schmetterling in mein Zimmer verirrt und  flattert voller Panik an meinem Fenster entlang – husch, husch ab mit dir in die Sonne du Falter!

Nicht nur er sollte in die Sonne, ich auch und ihr erst recht… deswegen habe ich hier ein flottes Gericht für euch mit den Rote Linsen Spirelli von enerBiO gezaubert, die in der letzten Degustabox gewesen sind. Die Produkte von enerBiO findet ihr z.B. bei Rossmann. Eine Packung Nudeln à 250g kostet 2,99€.

Was Schnelles, leckeres und gesundes für alle die ihre Zeit lieber in der Sonne verbringen möchten!

Rote Linsen-Spirelli-Blitzgericht

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Zutaten (für 4 Personen)

200g Rote Linsen Spirelli
100g Brokkoli
80g Parmesan
1 Stich Butter
Brühe
Salz
Gewürze

Zubereitung

Zunächst den Brokkoli waschen und in kleine Rösschen schneiden. Dann die Nudeln nach Packungsangaben mit dem Brokkoli zusammen zubereiten. Anstatt in Wasser, können die Nudeln auch gut in Brühe zubereitet werden. Nach kurzer Zeit das Wasser abgießen, zu den Nudeln einen Stich Butter geben, Parmesan hinzugeben und gut vermengen. Anschließend mit Gewürzen (ich bevorzuge die Gewürzmischung „Delikata“ aus dem Reformhaus) würzen und ggf. noch nachsalzen. Und fertig ist unser Spirelli-Blitzgericht!

Guten Hunger 🙂 !

Fandet ihr die Degustabox auch so toll wie ich? Was ansonsten noch drin war könnt ihr bei Christine und ihrem Blog Beauty Mango nachlesen.

P.S. Die Degustabox wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

 

Vegan & Kalorienarm – Slendier Noodles – {Degustabox Januar 2017}

Eine vegane Nudel-Variante erreichte mich diesen Monat mit der aktuellsten Degustabox. Da mich diese kohlenhydratfreien Nudeln aus der Konjakwurzel ziemlich fasziniert haben, möchte ich euch erzählen, was es damit auf sich hat und welche Vorteile die Noodles mit sich bringen. Außerdem hab ich noch ein leckeres Rezept für euch wie ihr die Noodles zubereiten könnt.

Noodles Style von Slendier

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Die veganen Noodles von Slendier sind perfekt für die Low-Carb-Ernährung, da sie nur wenige Kohlenhydrate enthalten (pro Portion nur 10kcal), trotzdem sehr sättigend sind und die Zubereitung unfassbar schnell geht (1 Minute in kochendem Wasser ziehen lassen). Slendier beschreibt ihre Produkte selber als: „Gesündere und leichtere Alternative zu herkömmlichen Nudeln oder Reis“. Alle Produkte werden aus der natürlichen Konjakwurzel, einem ballaststoffreichen Gemüses, hergestellt. Auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeit und Diabetes eignet sich dieses glutenfreie Produkt für eine gesunde Ernährung, die zusätzlich noch unterstützen soll bei der Gewichtsabnahme. Die Produkte sind sehr geschmacksneutral und dadurch vielseitig verwendbar.

Außerdem gibt es neben den klassischen „Noodles“ noch Fettucine, Glasnudeln, Lasagne, Rice und Spaghetti Style, welche ebenfalls alle aus der Konjakwurzel hergestellt sind. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 2,99€ für eine Packung.

Das alles klingt ja schön und gut, aber wie schmeckt das Ganze nun:

Ganz ehrlich, an Nudeln haben mich die Noodles leider nur wenig erinnert. Auf der Packung wurde man schon vorgewarnt, dass die Flüssigkeit in der die Nudeln eingelegt sind, sehr fischig riecht. Dies würde aber den Geschmack nicht beeinträchtigen. Als absoluter Kein-Fisch-Esser war ich gespannt.

Nach Öffnen der Packung kam mir ein starker fischiger Geruch entgegen. Bestimmt 5 Minuten habe ich die sehr weißlichen Noodles unter kaltem Wasser abgewaschen, um den Geruch abzuwaschen. Trotzdem war der Geruch noch da. Eine Minute im heißen Wasser und schon waren die (vorgekochten) Konjakwurzel-Noodles fertig und verzehrbereit. Der Geschmack war tatsächlich sehr neutral, die Noodles eher zäh, nicht leicht zu kauen. Sattmachend waren sie auf alle Fälle … mit der Sauce die ich mir dazu gemacht habe ging es auch ganz gut runter. Richtige Genussmomente haben mir die Noodles leider nicht beschert.

Noodles mit Sauce à la Genussmomente

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Zutaten

1 Packung Noodles (von Slendiers aus der Degustabox)
200 ml selbstgemachte Tomatensauce ( Rezept für Tomatensauce z.B. hier)
1 Hand voll Champignons
1/2 Zwiebel
Für die Nicht-Veganer: (1 halber Mozzerella)

Zubereitung

Wichtig: Bereitet erst die Sauce zu und kümmert euch erst ganz am Ende um die Noodles, da sie echt flott zubereitet sind.
Zunächst bereitet ihr die Tomatensauce vor (siehe Link oben), während diese köchelt, könnt ihr schon die Champignons und Zwiebeln klein schneiden und in einer Pfanne anbraten – Champignons zuerst rein geben, Flüssigkeit abgießen, dann die Zwiebeln mit dazu und glasig werden lassen. Zwiebel + Champignons zu der Tomatensauce geben, Nicht-Veganer können nun noch ein bisschen von dem Mozzerella in die Sauce geben. Jetzt die „Nudeln“/ Noodles nach Packungsanleitung zubereiten.

Nudeln auf einen Teller geben, Sauce drübergeben, mit frischem Mozzerella schmücken und ggf. Kräuter drüber geben (z.B. Basilikum). Guten Hunger!

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Wie haben euch die Noodles geschmeckt? Ich überlege die ganze Zeit, an was mich die Konsistenz erinnert… wisst ihr es vielleicht?

Liebe Grüße

Sina

P.S. Die Noodles wurden mir mit der Degustabox zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an das Degustabox-Team.

 

 

 

Degustabox Oktober 2016

Auch diesen Monat hielt die Überaschungs-Foodbox „Degustabox“ wieder spannenden Inhalt für mich bereit. Von Marillenknödelsaft über zartschmelzende Lindorkugeln mit Orangenaroma, gab es einiges zu entdecken. Ich habe für euch ein flottes Rezept erstellt, in dem ich das Spargel Risotto von Risotto Pronto verarbeitet habe :). Das Risotto Pronto kann innerhalb von gerade einmal 12 Minuten zu einem fertigen Risotto nach italienischer Art zubereitet werden. Neben der Spargel-Variante findet man außerdem:

  • Gemüse Risotto
  • Safran Risotto
  • Steinpilz Risotto
  • Trüffel Risotto
  • Vier Käse Risotto

Grünes Spargelrisotto mit buntem Kürbisgemüse

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Zutaten:
1 Packung Spargel Risotto – Risotto Pronto (von Riso Gallo)
+ 2 EL Butter
+ 3 EL Parmesan

Für das Gemüse:
1EL Kokosöl
1/2 Hokkaido
1/2 Zuccini
1 kleine Zwiebel
2 Möhren
250ml Brühe
Gewürze nach Wunsch (z.B. Delikata aus dem Reformhaus)

Zubereitung:

Das Spargelrisotto nach Packungsanweisung zubereiten und nach dem Köcheln Butter und Parmesan unterrühren. Für das bunte Kürbisgemüse das Gemüse klein würfeln und in einer heißen Pfanne mit Kokosöl anbraten. Nach ungefähr 15 Minuten 250ml heiße Brühe dazu geben und für weitere 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben abschmecken.

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Das Risotto mit dem Gemüse servieren und genießen.

Was haltet ihr von dem Rezept? Mögt ihr Spargel?

P.S. Die Degustabox wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt.

 

Degustabox August 2016 – {Sweetpotato-Snack mit Limettenmayo}

Wieder einmal möchte ich euch etwas zeigen, was ich absolut vergöttere. Das geht bestimmt nicht nur mir so !? Super schnell gemacht mit nur wenigen Zutaten bekommt man diesen Snack für zwischendurch auf den Teller.

Sweetpotato Snack mit Limettenmayonnaise

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Zutaten:

1 große Süßkartoffel
2 EL Öl
3 Prisen Meersalz (ich habe das Meersalz von „Auquasale“ aus der Degustabox verwendet)
Pfeffer, Paprikapulver, Kräuter nach Wahl

Mayonnaise (ich habe die von „Münchner Kindl“ aus der Degustabox verwendet)
Limette

Zubereitung:

  1. Süßkartoffel schälen und in feine Streifen schneiden.
  2. Streifen in einer Tüte mit Öl, Salz und Gewürzen mischen.
  3. Für 30 Minuten bei 220 Grad in den Backofen.
  4. Je nach Menge Limettenabrieb und Limettensaft mit Mayonnaise mischen.
  5. Anrichten und Snacken :).

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DSC_0049Wenn ihr Süßkartoffel genauso liebt wie ich, könnt ihr euch hier durchlesen, warum Süßkartoffeln gesund sind und was man sonst so aus Süßkartoffeln machen kann. Ein Rezept für eine Vegetarische Gemüsequiche mit Süßkartoffel findet ihr hier.

Wenn ihr Interesse an der Degustabox habt, solltet ihr aktuell bei Groupon gucken. Dort findet ihr die Degustabox für 5,99€ anstatt 14,99€. Somit spart ihr 60%.

Die aktuelle Box konnte mit einigen mediterranen Köstlichkeiten und tollen Bioprodukten punkten. In der Box enthalten war:

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Krüger Dolce Vita Cappuccino – 2,59€

Seeberger Quinoa Samen – 4,49€

Guampa Energy Drink mit Stevia – 1,49€

Jacquet Mini Brownies – 1,89€

Aquasale feines Meersalz – 1,39€

Brandt Knusper mich Tomate – 1,59€

Barnhouse Krunchy Riegel Zartbitter Nuss – 0,89€

Alnatura Kalamon Oliven – 2,95€

Alnatura Bio-Tomatensauce – 1,95€

Münchner Kindl Feinkost Mayonnaise – 2,99€

Liguori Fusilli aus 100% Hartweizengriess – 1,50€

Alnavit Acerolasaft aus 100% Frucht – 3,99€

Luvos Heilerde Maske mit Hyaluron (Goodie) – 1,49€

Besonders lecker finde ich die Mini Brownies von Jacquet. So saftig und schokoladig, fast (aber auch nur fast) wie selbstgebacken. Der Kern ist auch noch ein bisschen weich :). Schade nur, dass hier wieder der Verpackungswahn unterwegs war. In der Pappverpackung befinden sich 5 einzeln eingepackte Brownies, welche in einer weiteren Tüte eingetütet sind. Wieso? Eindeutig zu viel!

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Liebe Grüße

eure Sina

P.S. Vielen Dank an das Team der Degustabox, die mir die Box zum Testen zur Verfügung gestellt haben.

 

Lumaconi- Auflauf

Aufgepasst liebe Geniesser,

es ist Sonntag! Und Sonntag ist Geniessertag! Deswegen kommt ein verdammt leckeres Rezept für euch, welches ein wenig Zeit und Hingabe benötigt, sich dafür aber um so mehr lohnt! Dafür habe ich die Lumaconi von Garofalo aus der April-Degustabox verwendet. Diese großen Muschelförmigen Nudeln laden einfach dazu ein, sie mit einer leckeren Füllung zu versehen!

Grandioser -erwärmender Lumaconi-Auflauf

DSC_1094.JPGZutaten:

400 gr große Lumaconi (ich habe die Lumaconi von Garofalo aus der Degustabox benutzt)

2 Liter stückige Tomaten
1 Glas Hühnerbrühe
1/2 Glas Rotwein
3 Nelken
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
5 Möhren
3 Stangen Staudensellerie

400 gr Ricotta
200 gr frischer Blattspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 gr Parmesan

2 Mozzarellakugeln

Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung:

Als erstes bereitet ihr am besten die Tomatensauce vor: Die Gemüsezwiebel, die Knoblauchzehen, Möhren und die Staudensellerie schälen und kleinschneiden und mit ordentlich Olivenöl in einem Topf andünsten. Dazu gebt ihr die stückigen Tomaten, 1 Glas Hühnerbrühe, die Nelken und den Rotwein und lasst das Ganze für 2 Stunden köcheln. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken

Dann könnt ihr die Lumaconi in einem Topf (der groß genug ist) in kochendem Salzwasser für 11 Minuten kochen, sodass sie noch Al Dente sind. Die abgetropften Lumaconi könnte ihr zur Seite stellen.

Jetzt ist die Zeit gekommen die Füllung anzumischen. Dafür müsst ihr in einer Pfanne mit wenig Öl eine kleine gehackte Zwiebel und eine gepresste Knoblauchzehe anschwitzen. Anschließend in eine Schüssel geben. Die noch heiße Pfanne könnt ihr vom Herd ziehen und die Resthitze für den Spinat nutzen. Diesen vorher kleinhacken und in der Falle erhitzen. Diesen dann ebenfalls in die Schüssel geben. 400g Ricotta gut abtropfen lassen und mit 50g Parmesan in der Schüssel mit allem gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In eine Aufflaufform zunächst die Tomatensauce füllen. Die Lumaconi mit der Füllung füllen und auf die Tomatensauce legen. 2 Mozzarella-Kugeln zerrupfen und darüber geben.

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Den Auflauf für 20-25 Minuten bei 200 Grad in den Ofen schieben.

Wenn er schön goldgelb ist, sind ist der Auflauf fertig 🙂 Bon Appetit wünsche ich euch!

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Was ansonsten in der Box zu finden war, könnt ihr hier sehen:

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P.S. Danke an das Degustabox-Team, die mir die Box zum Testen zur Verfügung gestellt haben.

Veganes schnelles Curry

Seit einem Monat studiere ich nun. Dazu gehört nicht nur das Studieren an sich, sondern auch gemütlich mit den Kommilitonnen in der Mensa sitzen und sich bei Mensa-Essen auszutauschen. Doch das kann ganz schön teuer werden auf Dauer. Je nachdem was man kocht, ist selberkochen um einiges günstiger als jeden Tag 3-4 € in der Mensa zu lassen.

Deswegen habe ich heute ein schnellgemachtes Studenten-Gericht für euch, was auch super für Veganer geeignet ist. Die Rezept-Idee habe ich von einer Kommilitonin, die sich vegan ernährt! Nachdem ich heute bei ihr probieren durfte, war es um mich geschehen!

Veganes Kichererbsen-Kokos-Curry

DSC_0904Besonders schmackhaftes Curry mit so wenigen Zutaten und so schnell gezaubert. Für knapp 5 € bekommt man hier eine komplette Pfanne voll Curry welches bestimmt für 4-5 Portionen reicht. 🙂 Da hab ich dann wohl noch was die komplette Woche von.

Zutaten

1 Paprika
1 Zuccini
1 Dose Kokosmilch (400ml)
1 Dose Kichererbsen
ca. 5 EL einer (veganen) Mango-Curry-Sauce
250g Reis

Zubereitung

  1. Zunächst muss das Gemüse kleingeschnitten und in eine Pfanne gegeben werden. Kichererbsen und die Kokosmilch hinzugeben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  2. Parallel kann der Reis (nach Anleitung) gekocht werden.
  3. Nach ca. 20-30 Minuten sollten sowohl das Gemüse weich und der Reis gar sein. Den Reis zu dem Gemüse geben und noch ein bisschen einköcheln lassen.
  4. Ganz zum Ende kann man mit der Mango-Curry-Sauce dem Gericht das gewisse Etwas geben. Verfeinen, abschmecken und Fertig!

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Ich hoffe euch schmeckt dieses flotte Gericht so wie mir und ihr habt ein neues Lieblingsgericht, dass ihr in eure Liste mit aufnehmen könnt!
Viel Spaß damit

eure Sina

 


Wintergrillen – {Der perfekte Nudelsalat}

Mittlerweile sind viele Grenzen bezüglich jahreszeittypischen Essens aufgehoben. Die Eisdielen haben das ganze Jahr offen und das Geschäft boomt trotzdem. Genauso ist es mit dem Grillen. Früher würde im Sommer gegrillt und das angrillen würde groß gefeiert. Jetzt grillt man nicht mehr selten auch im Winter! Vielleicht wird nicht immer draußen gegessen – ein bisschen Sommerfeeling ist trotzdem dabei. Ich finde es echt super, dass es sich immer weiter in die Richtung „Egal-welche-Jahreszeit-wir-haben!“ entwickelt. Dadurch ist der Winter ein bisschen weniger kalt und eisig für mich.

Passend dazu habe ich für euch hier ein tolles – eigentlich sommerliches – Rezept für einen Nudelsalat:

Fruchtig leichter Nudelsalat

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Zutaten

200g Hörnchen-Nudeln
100g Butterkäse
200g Fleischwurst
200g TK-Erbsen
100g Vollmilch-Yoghurt
100g Miracle Whip
1 kleine Dose Mandarinen
3 El Mandarinen-Sud
6 EL Gewürzgurken-Sud

Zubereitung

Zunächst müsst ihr die Nudeln kochen und danach unter kaltem Wasser abschrecken. Die kalten Erbsen drunter mischen und erstmal stehen lassen.
Weiter könnt ihr den Käse und die Wurst in ca. 1cm x 1cm große Stücke schneiden und dann unter die Nudeln mischen. Den Joghurt und die Mayo untermischen. Dann die Mandarinen vorsichtig unterheben und alles gutvermischen. Mandarinen- und Gewürzgurken-Sud dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Perfekt schmeckt der Salat, wenn ihr ihn mindestens einen halben Tag im Kühlschrank durchziehen lasst.

Schmeckt super als Beilage zu Fleisch und Wurst, kann aber auch als Hauptgericht serviert werden.

Was haltet ihr von Wintergrillen? Top oder Flop

5 gute Gründe zur Süsskartoffel zu greifen

Als ich vor kurzem mit meinem Liebsten im Royals & Rice bei uns in Münster essen war, hatte ich ein echt leckeres Gericht mit Hähnchenspießen , Süsskartoffel und einer Erdnusssauce dazu. Einerseits hab ich ein echt tolles vietnamesisches Restaurant entdeckt, was durch seiner Modernität heraussticht. Andererseits bin ich auf die Süßkartoffel gekommen (wo ich zugeben muss, dass ich bis dahin noch nie Süßkartoffel gegessen hatte).

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Da hab ich echt in den knapp 25 Jahren meines Lebens so ein leckeres und nebenbei auch gesundes Gemüse nicht gekannt. Echt schade! Deswegen möchte ich euch dieses zu den Windengewächsen gehörendes Gemüse vorstellen und euch Rezepttipps geben.

Kurze Biographie der Süsskartoffel

Sie stammt aus Südamerika und wurde von Christoph Kolumbus zu uns nach Europa geholt. Tropisches Klima bevorzugt sie zum Leben, deswegen werden die meisten hier angebotenen Süßkartoffel aus Israel oder Südamerika importiert. Sie ist eines der am liebsten angebauten Wurzel- und Knollengemüse weltweit.

Die bis zu 30cm große und manchmal mehrere Kilogramm schwere Süßkartoffel fühlt sich am wohlsten bei Zimmertemperatur und sollte nach wenigen Tagen gegessen werden

Die Süßkartoffel hat sehr viele Nähr- und Mineralstoffe, ist ballaststoffreich, hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit und lässt sich in vielzähligen Varianten zubereiten.

5 gute Gründe für die Süsskartoffel

1. Süsskartoffeln sind ballaststoffreich
Eine gesunde Verdauung wird gefördert, Darmkrebs vorgebeugt. Besonders die Pelle enthält viele Ballaststoffe.

2. Süsskartoffeln stärken die Abwehrkraft
Durch Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe wird das Immunsystem gestärkt.

3. Süsskartoffeln sind Stresskiller
Unter Stress verbraucht der Körper große Mengen an Kalium.
Süsskartoffeln füllen die Körpervorräte wieder mit Mineralstoffen auf, sodass der Körper wieder voll leistungsfähig ist.

4. Süsskartoffeln als Rohkost
Auch roh sind Süsskartoffeln im Gegensatz zu normalen Kartoffeln genießbar.

5. Süßkartoffeln kann man vielfältig verarbeiten
Ob es jetzt roh ist, als ganze Kartoffel gekocht oder gebacken. Die Süßkartoffel kann so einiges. Unten seht ihr ein paar Beispiele wie sie bei mir auf den Tisch gekommen ist.

Süsskartoffelpüree

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Süsskartoffelpommes

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Folien-Süsskartoffel mit Rosmarin

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Nachgedacht und schnell gemacht. – {Die Degustabox Januar}

Hallo Ihr Lieben,

nach etwas längerer Zeit nun auch mal wieder was Kleines von mir für euch! Neben dem Arbeitsmarathon den ich momentan abarbeite, komme ich fast garnicht dazu mich in Ruhe mal wieder hinzusetzen und zu schreiben – und dass obwohl es so schöne leckere Sachen gibt, die ich mit euch teilen möchte!

Also: Nicht lange rum gejammert – jetzt gibt’s für euch zum Nachkochen und -Backen Fenchel-Bärlauch-Champignon-Quiche und eine Liebelei für den Gaumen: Kokos-Beeren-Törtlis.

Beide Rezepte hab ich mit Produkten aus der Degustabox Januar gezaubert, mit der ich diesen Monat wieder super zufrieden war! Ziemlich grün ist sie dieses mal farblicherweise gewesen!

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Jetzt aber zu den beiden Rezepten:

Fenchel-Quiche

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Normalerweise macht man ’ne Quiche mit nem schönen knusprigen Mürbeteigboden, da es bei mir aber fix gehen sollte und ich eh noch eine fertige Rolle im Kühlschrank hatte, gab es bei mir nen Blätterteigboden – mit Backzeit hatte ich die Quiche so in knapp einer Stunde fertig! 🙂

Zutaten
1 Blätterteig (275g)
4 Lauchzwiebeln
1 Fenchel
1 Dose Champignons (aus der Degustabox von Bonduelle)
1 rote Paprika
Bärlauch-Salz (aus der Degustabox von Bad Reichenhaller)
200 ml Sahne
3 Eier
100g geriebener Käse

Zubereitung

Zunächst nehmt ihr euch die Form in der ihr die Quiche zubereiten wollt! Klasse wenn ihr eine extra Quiche-/Tarte-Form habt, ansonsten geht auch eine einfache Kuchenform. Diese fettet ihr gründlich ein und mehlt sie aus. Jetzt könnt ihr den Blätterteig in die Form geben und den Rand passend andrücken.

Jetzt könnt ihr das Gemüse kleinschnibbeln – natürlich könnte ihr nach Geschmack das Gemüse variieren. Ich finde den Fenchel perfekt, da er wunderbar seinen würzigen Geschmack in der Quiche verbreitet und gut zum Bärlauch passt.

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Gemüse in einer Pfanne mit ein wenig Öl andünsten und mit dem Bärlauch-Salz abschmecken. Dann die Eier mit der Sahne verrühren & ein wenig salzen.

Das Gemüse auf den Teig und die Ei-Sahne-Mischung drüber gießen. Käse drüberstreuen und ab in den 180 Grad heißen Ofen & für ca. 40 Minuten backen lassen.

In Tortenstücke schneiden und warm genießen!

Kokos-Beeren-Törtlis

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Weiter geht’s zu den kleinen schnell & einfach gemachten Törtchen, die nicht nur zu Valentinstag eine feine Sache sind. {Auch sonst finde ich den Tag als Tag der Liebenden ziemlich aufgebauscht – man hat sich doch auch die anderen 364 Tage lieb und darf sich auch an diesen Tagen kleine Aufmerksamkeiten schenken!!}

Für ca. 12 kleine Törtlis braucht ihr:

Zutaten

100g TK-Beerenmischung (aufgetaut)
30 ml Kokoswasser (aus der Degustabox von Indi Coco)
100 g Butter (weiche)
100 g Zucker
100 g Mehl
½ Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz

Zubereitung

Alle Zutaten bis auf die Beeren gut vermischen und in kleine Förmchen füllen – ich hatte passend zum Valentinstag süße kleine quadratische Boxen auf die ich bei Dm gestoßen bin. Bei dem Kokoswasser gucken, dass der Teig nicht zu flüssig wird.

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Zum Schluss die Beeren abtropfen lassen, über den Teig geben und ein bisschen andrücken. Ab in den 180 Grad heißen Ofen für ca. 25-35 Minuten backen lassen ( je nach Ofen – einfach mit nem Holzstäbchen überprüfen ob noch was kleben bleibt).

Danach Törtlis abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen (meiner war alle ;)) – Genießen!

Für weitere Infos über die Degustabox einfach hier klicken.

Die liebe Marie wollte noch von mir wissen, wie und ob der Kakao von Xucker geschmeckt hat. Ja! So kann man’s machen – ich hab den Unterschied zu „echtem Kakao“ kaum geschmeckt. Es war vielleicht einem Tick kakaoiger {ich trinke eigentlich meinen Kakao immer mit mehr Milch – er muss bei mir nicht schwarz sein}. Man braucht also weniger Pulver als bei anderem Kakao um ein geschmackintensives Kakaogetränk zu erhalten. Das heißt wiederum, dass man den Preis von 3,60€ guten Gewissens mal für 200g ausgeben kann, weil man auch einfach weniger Pulver braucht. Der Kakao von Xucker ist mit dem zahnfreundlichem, natürlichem Zuckeraustauschstoff Xylit gesüßt.

*sponsored link: Die Degustabox wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

Spinat-Knoblauch-Mandel-Lasagne – {Eine wohlig warme Wintermahlzeit}

Wieder ein leckeres Hauptgericht, welches echt flott zubereitet ist und super leicht ist: Spinatlasagne! Einige Leute mögen den TK-Rahmspinat ganz und garnicht. Ich dagegen bin damit groß geworden und mochte (auch vor Popeye) Spinat schon als kleines Kind.

Die Geschichte von Popeye und dessen Hintergrund finde ich auch super. Ein Seemann, der büchsenweise Spinat schluckt und dadurch wahnsinnige Muskelkraft entwickelt, das der Bizeps nur so wächst. Spinat wurde damals aufgrund des hohen Eisengehalts für das Stärkungsmittel überhaupt gehalten. Allerdings gab es einen Rechnungsfehler. Der Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 einen Eisengehalts von 35mg bei getrocknetem Spinat errechnet. Fälschlicher Weise wurde der Wert auf frischen Spinat übertragen – dieser besteht jedoch zu 90% aus Wasser. Womit 100g frischer Spinat „nur“ noch 3,5mg Eisen enthält. Tja Popeye – da gibt’s wohl doch keine Mega-Power.

Spinat-Knoblauch-Mandel-Lasagne

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Popeye hin oder her, Spinatlasagne ist etwas was ich (fast) immer essen könnte! Deswegen will ich dieses einfache Rezept mit euch teilen – für euch hab ich auch noch ein wenig abgewandelt.

Zutaten:

12 Lasagneplatten
800g TK-Spinat
200g Crème Fraîche
50 ml Sahne
1 Knobizehe
80g Mandelblättchen
Thymian
200g geriebener Gouda
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Als Erstes muss der TK-Spinat aufgetaut werden – ob ihr wartet, den Spinat in der Mikrowelle oder auf dem Herd auftaut bleibt euch überlassen. Währenddessen könnt ihr das Crème Fraîche mit einem Teil der Sahne verfeinern ( sodass es sich besser verteilen lässt) , eine Handvoll Gouda und 1 zerkleinerte Knoblauchzehe dazugeben. Alles gut vermischen und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

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Dann geht’s los mit dem Schichten. Dazu in eine Auflaufform zunächst Lasagneplatten legen, dann eine dünne Schicht Spinat draufstreichen, die Crème Fraîche-Masse darüber verteilen und wieder von vorne beginnen. Platten, Spinat, Crème Fraîche. Zwischen die Schichten könnt ihr nach Belieben die Mandelblättchen geben – dadurch hat die Lasagne ein bisschen mehr Biss. In der letzten Schicht auf den Crème Fraîche geriebenen Käse eurer Wahl geben.

Dann bei 180 Grad für ca. 45-60 Minuten im Ofen backen lassen.

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Rausholen, Essen und Singen: „Ich bin Popeye, der Seeheeemaann…. Tuuut, tuuut!“

Was esst ihr am Liebsten mit Spinat? Oder mögt ihr gar keinen Spinat?

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