Amarrettini-Schoko-Kirsch-Kuchen – {Lindt Excellence}

„Sina, wann hast du eigentlich das letzte Mal gebacken?“, habe ich mich kürzlich noch gefragt. Es gab Zeiten, da stand ich regelmäßiger vorm Ofen und haben den leckersten Kuchen, Muffins und Cupcakes dabei zugesehen wie sie zu kleinen köstlichen Schönheiten geworden sind. Gestern hat mich die Backlust endlich mal wieder gepackt. Die Sauerkirschen mussten weg, ich habe vor kurzem noch gute Schokolade von Lindt zugeschickt bekommen die ich noch probieren wollte und ein bisschen Zeit war auch da – perfekt!

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Die zugeschickten Schokoladentafeln, aus der Lindt Excellence Reihe, laden alle zum genießen ein. Außerdem ist das Spektrum der dunklen Schokoladen so vielfältig ( von 50% Zartbitter Cacao über Edelbitter Mild mit 70% Kakaoanteil bis zu Edelbitter Extra Kräftig mit 99% Kakaoanteil), dass wohl für jeden Schokoladenliebhaber das passende Aroma dabei ist.  Der ungeübte Gaumen braucht ein wenig Zeit, um die feinen Nuancen zu erschmecken. Neben den einzelnen Schokoladen mit den verschiedenen abgestuften Kakaoanteilen, gibt es in der Excellence-Reihe auch Schokoladen, die einen besonderen Geschmack, durch die Zugabe von z.B. Chili, verschiedenen Früchten, Fleur de sel oder Sesam, haben.

Amarettini-Schoko-Kirsch-Kuchen

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Zutaten für den Teig

  • 100 g Zartbitter – Schokolade (ich habe die Lindt Excellence Edelbitter Vollmundig mit 78% Kakaoanteil verwendet)
  • 250 g Butter, in Stücken
  • 270 g Zucker
  • 1/2 Fl. Bittermandelöl oder 1 EL Amaretto
  • Prise Salz
  • 5 Eier
  • 80 ml Milch
  • 60 g Kakao, ungesüßt
  • 350 g Dinkelmehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1 Glas Kirschen

Zutaten für die Streusel

  • 180 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 120 g Butter, in Stücken
  • 70 g Amarettini

 

Zubereitung

  1. Die Schokolade gemeinsam mit der Butter bei niedriger Temperatur langsam schmelzen lassen.
  2. Den Ofen bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
  3. In einer weiteren Schüssel 270g Zucker mit Salz, Eiern, der Milch, dem Bittermandelöl, Kakaopulver, Mehl und Backpulver gut verrühren.
  4. Nun die Schokoladen-Buttermischung hinzugeben und gut vermengen, bis es eine zähe Masse ergibt.
  5. Die Maße auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und gleichmäßig verstreichen. Die gut abgetropften Kirschen auf dem Teig verteilen.
  6. Für die Streusel das Mehl, Zucker und Butter mit den Händen verkneten bis Streusel entstehen. Die Amarettini in einer Tüte zu Krümmeln zerkleinern und entweder in die Streusel geben oder auf die Kirschen verteilen. Anschließend die Streusel über die Teig-Kirsch-Masse geben.
  7. Für 50 – 60 Minuten im Ofen backen lassen, abkühlen lassen und genießen!

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Viel Spaß beim Nachbacken wünsche ich euch und ein schönes langes Wochenende! (für alle, die morgen frei haben!)

P.s. Vielen Dank an Lindt, die mir die Schokoladentafeln zum Verköstigen und Testen zur Verfügung gestellt haben.

Oreo-Cream-Dessert

In meinem letzten Nachtschicht-Block stand ich vor einer großen Entscheidung – Was bringe leckeres zum Snacken mit!? Nach ein bisschen hin und her überlegen und der Entscheidung, dass es ein Nachtisch werden sollte, ging die Suche weiter. Es sollte sündhaft werden!

Wie so häufig bin ich auf dem Blog Das Knusperstübchen von Sarah fündig geworden und habe ein tolles Oreo Dessert nachgekocht:

Oreo Cream Dessert

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Zutaten

200g Oreo Kekse (oder vergleichbare)
300ml Milch
4 Eigelb
80g brauner Zucker
1EL Vanillezucker
30g Speisestärke
30g Mehl
200ml Sahne
400g Frischkäse

Zubereitung
250 ml Milch in einem Topf erhitzen. Den Rest der Milch mit den Eigelben, dem Zucker und Vanillezucker sowie der Speisestärke und dem Mehl in einer großen Schüssel gut  vermischen. Die kochende Milch unter Rühren hinzugeben und weiterrühren. Nach ungefähr 2 Minuten wieder zurück in den Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Solange köcheln lassen bis die Masse stark eindickt. Die Creme mit Frischhaltefolie abdecken (dafür Folie direkt auf die Creme legen) und abkühlen lassen. Sahne aufschlagen und den Frischkäse hinzugeben. Nun löffelweise die abgekühlte Creme hinzugeben. Weiter rühren. Am Ende die Kekse zerbröseln, ein paar beiseite legen und den Rest mit einem Löffel unter die Masse geben.
Die Masse kann nun in Gläser geben werden (wie bei das Knusperstübchen) oder ihr lasst es, wie ich, in einer großen Dessert-Schüssel. Die restlichen Brösel können nun drüber gestreut werden oder mit den restlichen Oreokeksen dekoriert werden. Den Nachtisch für 2 Stunden kalt stellen.
Guten Appetit!
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Gefällt euch das Rezept genauso gut wie mir?
 
Liebe Grüße Sina

Rote-Linsen-Spirelli-Blitzgericht – {Degustabox Februar 2017}

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase. Ich lächle. Endlich ist sie wieder da, die Sonne und damit auch der Frühling. Krokusse, erste Blüten- und Baumknospen und überall Menschen die froh sind draußen nicht mehr in der dicken Winterjacke herumzulaufen. Das erste mal die Sonnenbrille auspacken und ein Eis essen, währen die Sonne einem das Gesicht wärmt und das Herz vor Freude hüpft.

Wahrscheinlich merkt ihr es – ich habe wohl Frühlingsgefühle und fühle mich wie neu belebt von diesem herrlichen Wetter! Wie gut, dass ich momentan frei habe und dieses Wetter so genießen kann.

Just in diesem Moment hat sich ein Schmetterling in mein Zimmer verirrt und  flattert voller Panik an meinem Fenster entlang – husch, husch ab mit dir in die Sonne du Falter!

Nicht nur er sollte in die Sonne, ich auch und ihr erst recht… deswegen habe ich hier ein flottes Gericht für euch mit den Rote Linsen Spirelli von enerBiO gezaubert, die in der letzten Degustabox gewesen sind. Die Produkte von enerBiO findet ihr z.B. bei Rossmann. Eine Packung Nudeln à 250g kostet 2,99€.

Was Schnelles, leckeres und gesundes für alle die ihre Zeit lieber in der Sonne verbringen möchten!

Rote Linsen-Spirelli-Blitzgericht

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Zutaten (für 4 Personen)

200g Rote Linsen Spirelli
100g Brokkoli
80g Parmesan
1 Stich Butter
Brühe
Salz
Gewürze

Zubereitung

Zunächst den Brokkoli waschen und in kleine Rösschen schneiden. Dann die Nudeln nach Packungsangaben mit dem Brokkoli zusammen zubereiten. Anstatt in Wasser, können die Nudeln auch gut in Brühe zubereitet werden. Nach kurzer Zeit das Wasser abgießen, zu den Nudeln einen Stich Butter geben, Parmesan hinzugeben und gut vermengen. Anschließend mit Gewürzen (ich bevorzuge die Gewürzmischung „Delikata“ aus dem Reformhaus) würzen und ggf. noch nachsalzen. Und fertig ist unser Spirelli-Blitzgericht!

Guten Hunger 🙂 !

Fandet ihr die Degustabox auch so toll wie ich? Was ansonsten noch drin war könnt ihr bei Christine und ihrem Blog Beauty Mango nachlesen.

P.S. Die Degustabox wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

 

Vegan & Kalorienarm – Slendier Noodles – {Degustabox Januar 2017}

Eine vegane Nudel-Variante erreichte mich diesen Monat mit der aktuellsten Degustabox. Da mich diese kohlenhydratfreien Nudeln aus der Konjakwurzel ziemlich fasziniert haben, möchte ich euch erzählen, was es damit auf sich hat und welche Vorteile die Noodles mit sich bringen. Außerdem hab ich noch ein leckeres Rezept für euch wie ihr die Noodles zubereiten könnt.

Noodles Style von Slendier

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Die veganen Noodles von Slendier sind perfekt für die Low-Carb-Ernährung, da sie nur wenige Kohlenhydrate enthalten (pro Portion nur 10kcal), trotzdem sehr sättigend sind und die Zubereitung unfassbar schnell geht (1 Minute in kochendem Wasser ziehen lassen). Slendier beschreibt ihre Produkte selber als: „Gesündere und leichtere Alternative zu herkömmlichen Nudeln oder Reis“. Alle Produkte werden aus der natürlichen Konjakwurzel, einem ballaststoffreichen Gemüses, hergestellt. Auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeit und Diabetes eignet sich dieses glutenfreie Produkt für eine gesunde Ernährung, die zusätzlich noch unterstützen soll bei der Gewichtsabnahme. Die Produkte sind sehr geschmacksneutral und dadurch vielseitig verwendbar.

Außerdem gibt es neben den klassischen „Noodles“ noch Fettucine, Glasnudeln, Lasagne, Rice und Spaghetti Style, welche ebenfalls alle aus der Konjakwurzel hergestellt sind. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 2,99€ für eine Packung.

Das alles klingt ja schön und gut, aber wie schmeckt das Ganze nun:

Ganz ehrlich, an Nudeln haben mich die Noodles leider nur wenig erinnert. Auf der Packung wurde man schon vorgewarnt, dass die Flüssigkeit in der die Nudeln eingelegt sind, sehr fischig riecht. Dies würde aber den Geschmack nicht beeinträchtigen. Als absoluter Kein-Fisch-Esser war ich gespannt.

Nach Öffnen der Packung kam mir ein starker fischiger Geruch entgegen. Bestimmt 5 Minuten habe ich die sehr weißlichen Noodles unter kaltem Wasser abgewaschen, um den Geruch abzuwaschen. Trotzdem war der Geruch noch da. Eine Minute im heißen Wasser und schon waren die (vorgekochten) Konjakwurzel-Noodles fertig und verzehrbereit. Der Geschmack war tatsächlich sehr neutral, die Noodles eher zäh, nicht leicht zu kauen. Sattmachend waren sie auf alle Fälle … mit der Sauce die ich mir dazu gemacht habe ging es auch ganz gut runter. Richtige Genussmomente haben mir die Noodles leider nicht beschert.

Noodles mit Sauce à la Genussmomente

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Zutaten

1 Packung Noodles (von Slendiers aus der Degustabox)
200 ml selbstgemachte Tomatensauce ( Rezept für Tomatensauce z.B. hier)
1 Hand voll Champignons
1/2 Zwiebel
Für die Nicht-Veganer: (1 halber Mozzerella)

Zubereitung

Wichtig: Bereitet erst die Sauce zu und kümmert euch erst ganz am Ende um die Noodles, da sie echt flott zubereitet sind.
Zunächst bereitet ihr die Tomatensauce vor (siehe Link oben), während diese köchelt, könnt ihr schon die Champignons und Zwiebeln klein schneiden und in einer Pfanne anbraten – Champignons zuerst rein geben, Flüssigkeit abgießen, dann die Zwiebeln mit dazu und glasig werden lassen. Zwiebel + Champignons zu der Tomatensauce geben, Nicht-Veganer können nun noch ein bisschen von dem Mozzerella in die Sauce geben. Jetzt die „Nudeln“/ Noodles nach Packungsanleitung zubereiten.

Nudeln auf einen Teller geben, Sauce drübergeben, mit frischem Mozzerella schmücken und ggf. Kräuter drüber geben (z.B. Basilikum). Guten Hunger!

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Wie haben euch die Noodles geschmeckt? Ich überlege die ganze Zeit, an was mich die Konsistenz erinnert… wisst ihr es vielleicht?

Liebe Grüße

Sina

P.S. Die Noodles wurden mir mit der Degustabox zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an das Degustabox-Team.

 

 

 

Kulinarischer Ausflug nach Berlin – {Das CookiesCream}

Zu Weihnachten sollte es dieses mal kein großes Hin- und Hergeschenke bei mir und meinem Liebsten geben. Ne ne… wir haben uns überlegt gemeinsam für ein paar Tage nach Berlin zu fahren um unseren Gaumen mal wieder Genussmomente und Gaumenthrills bieten zu können.

Gesagt, geplant, getan – schon saßen wir am 2. Januar im IC nach Berlin. Genauer: Berlin-Mitte. Um in den von uns besuchten Restaurants auch mit Sicherheit einen Platz zu bekommen und nicht entäusscht zu werden, lohnt sich eine zeitige Tischreservierung. Besonders hat mich ein Restaurant nachhaltig beeindruckt, von dem ich euch zuerst erzählen möchte.

Das Restaurant „CookiesCream“

 

Schon ein Besuch der Homepage des CookiesCream lässt erahnen, dass sich hinter diesem Namen etwas ganz Besonderes versteckt. Genauso wie man sich virtuell von Seite zu Seite klicken muss, ist dieses gehobenere vegetarische Restaurant auch in der Realität versteckt in einem Hinterhof zu finden. Ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel, bzw. nur wer sein Ziel kennt, wird den Weg auch finden. Damit ihr auch die Möglichkeit habt, gibt’s hier die Adresse:

Cookies Cream
Behrenstr. 55
10117 Berlin–Mitte

Wer ist dann geschafft hat, wird von Küchenchef Stephan Hentschel & Team mit spannenden, hervorragend abgeschmeckten Kreationen der vegetarisch/veganen Küche überrascht. Nach kurzer Überlegung viel meine Wahl auf ein 4-Gang-Menü für 55€.

Mein 4-Gang-Menü

Dafür gab es:

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Pavé Blanc mit Kürbis (dazu Schwarzer Rettich, Vogelbeere, Kerne)

 

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Wachtelei im Brioche (mit Portweinschalotten, Kartoffelschaum und Trüffeljus)
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Parmesanknödel mit 3g Albatrüffel (Legierter Sud)
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Weißes Crémeux mit Passionsfrucht (und Quitte, Kakao, Salzkaramel)

Während ich das hier schreibe, läuft mir erneut das Wasser im Mund zusammen. Es klingt nicht nur wie ein Kunstwerk, die angerichteten Teller waren sowohl fürs Auge, als auch für den Gaumen ein wahrer Genuss. Die Komponenten waren perfekt aufeinander abgestimmt, Konsistenten jeglicher Art wurden kombiniert,

Nicht so gut gefallen hat mir die Getränkebegleitung. Mein lieblos angerichteter Apéritif, wie auch die leider nicht all zu freundliche Bedienung, passten zum restlichen Eindruck einfach nicht zusammen. Die Einrichtung, war sympathisch heruntergekommen mit genügend Stil an den richtigen Stellen.

Insgesamt hat sich der Besuch trotzdem sehr gelohnt und ich empfehle euch (bei Gelegenheit) in diesem Restaurant einzukehren!

Neben diesem Restaurant, haben wir noch viele weitere Must-Eat-Locations besucht, von denen ich euch die Tage schreibe.

Wart ihr schon im Cookiescream? Habt ihr auch Restaurants bei denen ihr euch häufig an das Essen erinnert? 🙂 

Liebe Grüße und eine schöne Restwoche

Sina

Spekulatius-Käsekuchen – {Ein after-christmas Spektakel}

Nachdem pünktlich zu Weihnachten die Degustabox in mein Haus geflattert ist, hatte ich wenig Zeit um überhaupt einmal rein zu gucken, was für Leckereien auf mich warten. Die Weihnachtszeit war leider schnell vorbei, dann musste ich arbeiten um den Jahreswechsel und schon war Neujahr.

Für alle die die noch nicht von der Lebensmittel-Überraschungsbox gehört haben, gibt es aktuell 7€ Rabatt auf die erste Degustabox! Probiert es aus und freut euch Monat für Monat über interessante Produkte. Außerdem ist der Wert der Box immer höher, als ihr für die Box zahlt. Ihr spart also quasi auch noch Geld ;).

Berlin-Schlemmerei

Am 02. Januar ging es dann für mich nach Berlin: schlemmen mit meinem Liebsten. An drei Tagen haben wir uns durch die beste Kulinarik von Berlin-Mitte geschlemmt! Von mediterran-persischem Abendessen über den Dächern von Berlin, über einem elegant-minimalistischen Lunch in einem modernen Sternerestaurant, hin zu einem vegetarischen, angesagten Essen in einem Hinterhofrestaurant. Dazu noch die vielen kleinen Cafés, die uns mit Kuchen, Frühstück und Tee verwöhnt haben.

Berlin hat sich echt gelohnt. Demnächst könnt ihr hier noch mehr über unseren kulinarischen Ausflug lesen und euch Tipps abholen, die ihr nicht verpassen solltet, wenn ihr in Berlin seid!

Jetzt aber zurück zum Wesentlichen… nachdem ich also zeitlich ziemlich eingebunden war, habe ich es wieder mal erst spät geschafft mich meiner Degustabox zu widmen. Als ich reingeschaut habe, war mir direkt klar, was ich zaubern wollte:

Spekulatius-Käsekuchen

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Zutaten für den Spekulatius-Mürbeteig

200g Weizenmehl
100g Spekulatius (ich habe die glutenfreien aus der Degustabox von Schär verwendet)
1 TL Backpulver
125g Butter
60g Rohrrohrzucker
1 Ei

Zutaten für die Füllung

2 EL Vanillepuddingpulver
50g Butter
125g Zucker
4 Eier
500g Magerquark

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Zubereitung

Zunächst die Spekulatius in einer Tüte verschließen und mit einer Küchenrolle zerkleinern. Das Spekulatiuspulver mit dem MEhl, dem Backpulver, der noch kühlen Butter, dem Rohrrohrzucker und dem Ei zu einem Mürbeteig verkneten. Diesen in eine gefettete Backform geben, ausbreiten und den Rand ca. 2cm möglichst gleich hochziehen.

Im Anschluss die Zutaten für die Füllung vermengen. Wichtig ist, dass ihr weiche Butter verwendet. Dafür ggf. die Butter kurz in der Mikrowelle weich werden lassen. Die Füllung auf den Boden geben und für 60 Minuten bei 180° C im Ofen backen lassen. Nach dem Backen den Ofen aus machen und den Kuchen noch eine viertel Stunde bei offener Ofentür auskühlen lassen. (Dann fällt der Kuchen nicht so in sich zusammen)

Mit z.B. Himbeeren oder Puderzucker zieren und genießen!

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Ich hoffe euch gefällt das Rezept und ihr liebt Spekulatius so wie ich. Wenn ihr kein Spekulatius mögen solltet, habe ich hier den gleichen Käsekuchen ohne Spekulatiusboden für euch.

Was meint ihr: Spekulatius nach Weihnachten yes or no?

P.S. Vielen Dank an das Degustabox-Team, die mir die Box zum Testen zur Verfügung gestellt haben.

Pole-Vorsätze für das neue Jahr 2017

Hallo ihr Lieben und ein frohes neues Jahr euch allen,

nachdem ich vor fast einem Jahr, zu Beginn von 2016, einen Beitrag über Polevorsätze veröffentlicht habe, wollte ich nun einmal knallhart eine Bilanz ziehen!
Was habe ich erreicht, was hat nicht geklappt, was will ich für 2017 schaffen?

 

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Anfang 2016, Hang-Back, aufgenommen im Tanzstudio Vi-Dance in Münster
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Ende 2016, ebenfalls im Tanzstudio Vi-Dance aufgenommen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pole-Vorsätze von dem letzten Jahr

1. Stärker werden: Auch wenn ich die letzten Monate, nicht mehr so häufig wie am Anfang ins Fitnessstudio gekommen bin, denke ich dass ich dieses Ziel gut erreicht habe! Für 2017 nehme ich mir vor mindestens einmal die Woche ins Fitnessstudio zu kommen!

2. Flexibler werden: Der erhoffte Split ist noch nicht erreicht ☺️… doch vielleicht 2018! Richtig regelmäßig gedehnt habe ich mich nicht… obwohl ich jedes mal nachdem ich im Fitnessstudio gewesen war, 30 -45 Minuten Streching auf der Matte gegönnt habe! Wie oft dehnt ihr euch?

3. Neue Figuren lernen: Das letzte Jahr hat sich einiges getan! Ich bin im Sommer in unserem Pole-Studio in die Mittelstufe aufgestiegen und habe den Kurs gewechselt. Damit verbunden gibt es viele tolle anspruchsvolle Figuren und es klappt immer besser. Der geplante Superman hat irgendwann funktioniert, sowie der Taucher, der Crunchmount sind nur einige wenige von den ganzen Tricks, die nach und nach klappen. Für dieses Jahr wäre schon cool mehr Sicherheit in den Figuren zu bekommen und ein wenig eleganter in die Figuren zu kommen :). 

4. Keine neue Wohnung, keine Stange. Auch 2017 heißt wohl erstmal noch weiter WG-Leben vorraus. Aber 2018 wird dann hoffentlich einiges neues geben!

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Ebenfalls Ende 2016 aufgenommen im Vi-Dance-Studio

 

Gruß und bis bald

eure Sina

Und? Habt ihr euch auch was vorgenommen?

Degustabox November {Eine Weihnachtsbox}

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten… Da lohnt es sich doch einen Blick in die letzte Degustabox zu werfen! Vielleicht wäre ein Degustabox-Abo auch noch die passende Geschenkidee für den ein oder anderen Lieben. Infos findet ihr auf der Homepage von Degustabox.

In der letzten Degustabox haben sich viele leckere Dinge spaßend zur Vorweihnachtszeit wiedergefunden. Sowohl für Naschkatzen, als auch für die Kaloriensparer vor Weihnachten, für ist etwas passendes dabei.

Degustabox November 2016


  • Lipton Green Tea Intense Mint – 20 Teebeutel

Der Lipton Tee war diesen Monat als Extra-Produkt in der Degustabox. Quasi ein Vorweihnachtsgeschenk. Grüner Tee ist immer eine gute Idee.

  • Lipton Weihnachtskugel – 10 Teebeutel – 2,99 €

Die Weihnachtskugeln von Lipton sind das Produkt des Monats, in meiner Box war die Sorte Black Tea Forest Fruit. In jeder Kugel sind zehn Pyramidenteebeutel enthalten. Außerdem gibt es die Sorten

– Black Tea Blueberry Muffin

– Green Tea Mandarin Orange

Bisher habe ich den Tee noch nicht probiert, die Kugeln sind auf alle  Fälle eine süße Geschenkidee.

  • Erdinger Schneeweiße – 0,99€

Ein richtiges Weihnachtsprodukt ist dieses Winterbier. Zu kaufen gibt es das Bier nur von Oktober bis Februar, was es zusätzlich zu etwas Besonderem macht. Mit einem kräftigen Geschmack genau das Richtige zu einem leckeren Weihnachtsessen.

  • GREENUP Natural Cranberry – 250ml- 1,49€

Ein Energydrink, wie so häufig in der Degustabox. Dieser fruchtige „Funktionsdrink“ belebt mit coffeinhaltigen Guaraná die müden Geister. Perfekt für den Endspurt vor Weihnachten.

  • Brandt Minis Heidelbeere – 105 g – 1,19 €

Brand mini Zwieback,  mit einem fruchtigen Joghurtüberzug schmeckt es eher noah Sommer. Dieses Produkt passt meiner Meinung nach nicht in eine Winterbox. Die Minis in der Geschmackssorte Heidelbeere schmecken jedoch sehr lecker. 

  • Barnhouse Granola ‚Waldbeere‘ – 375 g – 3,79 €

Passend zum Frühstück oder auch für zwischendurch schmeckt das Granola von Barnhouse knusprig zart. Die die Haferflocken werden gebacken nur wenig gesüßt mit Reissirup. 

  • Bahlsen Weiße Sterne – 120 g – 1,49 €

Sehr lecker und absolut mein Fall sind die weißen Sterne von Bahlsen. Leckere Lebkuchensterne, überzogen mit weißer Schokolade und dunklen Zuckerperlen passen perfekt in die Weihnachtzeit und schmecken auch weihnachtlich. 

  • TUC – 2 x 100 g – je 1,09 €

Direkt zwei Packungen TUC Cracker erfreuen mich beim Auspacken der aktuellen Box. Es gibt einmal die Original Sorte, und außerdem auch eine mit Cheese-Geschmack. Diese schmeckt sehr würzig. Zum Dippen oder auch einfach pur schmeckt TUC lecker. 

  • Nappo – 150 g – 1,49 €

Nappos laden zum Naschen ein. Die holländische Nougatspezialität mit Zartbitterschokolade umhüllt, kennt wohl jeder von uns noch aus seiner Kindheit. Ich mag Nappos wirklich gerne und freue mich umso mehr darüber.

  • Finn Crisp – 130 g – 2,09 €

Die Finn Crisp in der Sorte Tomate & Rosmarin, gebacken mit Vollkornroggen eignet sich ideal zum Snacken. Z.B. Mit Guacamole und Kürbis-Hummus !

  • Granny’s Secret Ajvar Klassisch – 200 g – 3,49 €

Auf das Ajvar bin ich sehr gespannt, da ich bisher noch nicht mit der Paprikapaste gekocht habe.

  • Biovegan Eis-Traum – 90 g – 2,49 €

Ein veganes Schokoladen-Bio-Eispulver… Das macht auf alle Fälle neugierig. Bin gespannt darauf wie das Eis, welches ohne Eismaschine innerhalb drei Minuten zubereitet werden kann, schmeckt.

Fazit:

Ein toller Inhalt der in der Winterbox drin war  – zu Weihnachten darf es ruhig ein bisschen mehr Süßes sein. Der Inhalt der Box hat einen Gesamtwert von 24,67 €. Mir gefällt der Inhalt recht gut, leider hatte ich noch nicht viel Zeit um die einzelnen Produkte zu testen. Besonders gespannt bin ich auf den Ajvar und auch auf den Energy Drink, der hier Funktionsdrink genannt wird.

Wie hat euch die Box gefallen?

P.S. Vielen Dank an das Degustabox-Team, welches mir die Box zum Testen zur Verfügung gestellt hat.

Degustabox Oktober 2016

Auch diesen Monat hielt die Überaschungs-Foodbox „Degustabox“ wieder spannenden Inhalt für mich bereit. Von Marillenknödelsaft über zartschmelzende Lindorkugeln mit Orangenaroma, gab es einiges zu entdecken. Ich habe für euch ein flottes Rezept erstellt, in dem ich das Spargel Risotto von Risotto Pronto verarbeitet habe :). Das Risotto Pronto kann innerhalb von gerade einmal 12 Minuten zu einem fertigen Risotto nach italienischer Art zubereitet werden. Neben der Spargel-Variante findet man außerdem:

  • Gemüse Risotto
  • Safran Risotto
  • Steinpilz Risotto
  • Trüffel Risotto
  • Vier Käse Risotto

Grünes Spargelrisotto mit buntem Kürbisgemüse

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Zutaten:
1 Packung Spargel Risotto – Risotto Pronto (von Riso Gallo)
+ 2 EL Butter
+ 3 EL Parmesan

Für das Gemüse:
1EL Kokosöl
1/2 Hokkaido
1/2 Zuccini
1 kleine Zwiebel
2 Möhren
250ml Brühe
Gewürze nach Wunsch (z.B. Delikata aus dem Reformhaus)

Zubereitung:

Das Spargelrisotto nach Packungsanweisung zubereiten und nach dem Köcheln Butter und Parmesan unterrühren. Für das bunte Kürbisgemüse das Gemüse klein würfeln und in einer heißen Pfanne mit Kokosöl anbraten. Nach ungefähr 15 Minuten 250ml heiße Brühe dazu geben und für weitere 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben abschmecken.

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Das Risotto mit dem Gemüse servieren und genießen.

Was haltet ihr von dem Rezept? Mögt ihr Spargel?

P.S. Die Degustabox wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt.

 

Kürbisliebe – {Degustabox im September}

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin verliebt. Nachdem es sich mit meiner großen Liebe Süßkartoffel auskartoffelt hat, habe ich jetzt eine neue Liebe, die ich am liebsten jeden Tag auf meinem Teller hätte.

Es geht um Kürbisse 🙂

Die letzten Wochen hatte ich fast zu jeder Zeit einen kleinen bis großen Hokkaido-Kürbis bei mir rumliegen, der nicht all zu lange warten musste, bis er in meinen Speiseplan eingebaut wurde.

Heute möchte ich ein leckeres Rezept mit euch teilen 🙂

Kürbis-Apfel-Flammkuchen

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Knuspriger Vegetarischer Kürbis-Flammkuchen

Zutaten (für einen Flammkuchen):

2 EL Öl (ich habe das Rapsöl von der Teutoburger Ölmühle aus der Degustabox verwendet)
125ml Wasser
1 Prise Salz
250g Mehl

Für den Belag:
150g Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1/2 Apfel
1/2 Becher Schmand
1/2 Rolle Ziegenfrischkäse
wer mag Schnittlauch
(für Nicht-Vegetarier: Speckwürfel nach Belieben)
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zunächst bereitet ihr den Flammkuchenteig zu. Dafür das Mehl mit Salz, Wasser und Öl vermengen und zu einem Teig verkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche (am besten direkt auf dem Backpapier!) dünn ausrollen. Den Teig auf ein Backblech geben und mit dem Schmand bestreichen. Salz und Pfeffer jetzt schon drüber geben.

Für den Belag, Hokkaido in feine Scheiben schälen (mit dem Schälmesser) oder kleine Stücke schneiden, Zwiebel kleinschneiden, Apfel in feine Scheiben schneiden, Ziegenfrischkäse kleinbröseln/schneiden. Die Zutaten auf den Teig geben, den Ziegenfrischkäse zuletzt. Erneut Salz und Pfeffer drüber geben.

Auch Kräuter jeglicher Art schmecken auf dem Flammkuchen köstlich!

Für 20 Minuten bei 250 Grad in den vorgeheizten Backofen.

Wer mag kann vor dem Servieren noch Schnittlauchröllchen drüberstreuen 🙂

Guten Appetit

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Die Nicht- Vegetarier- Variante 🙂

Ein tolles Wochenende mit reichlich Genussmomenten wünsche ich euch! Bei mir steht dieses Wochenende das Münsteraner Oktoberfest an! Und bei euch so? 🙂

eure Sina

P.S. Vielen Dank an das Team von der Degustabox, die mir die Box zum Testen zur Verfügung gestellt haben!